Archiv
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2020 | Hochschulwald
Initiator: Hochschule Offenburg
Entstehung: März 2020Der Hochschulwald der Hochschule Offenburg wurde 2020 als Zeichen für Nachhaltigkeit und intergenerationelle Verantwortung ins Leben gerufen. Mit der Pflanzung klimafester Bäume und der Umwandlung von Rasenflächen in Blumenwiesen fördert das Projekt Biodiversität und trägt zu einem „Zero Emission Campus 2025“ bei. Es kombiniert ökologische, ökonomische und soziale Aspekte und stellt ein lebendiges Kunstwerk dar, das zum Nachdenken über die Verantwortung gegenüber der Umwelt und zukünftigen Generationen anregt.
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2016 | Tannenzapfen
Künstler: Stefan Strumbel (geb. 1979)
Entstehung: 2016Die „Tannenzapfen“-Skulptur von Stefan Strumbel steht vor der Mensa der Hochschule Offenburg und verbindet Kunst mit Wissenschaft. Die überdimensionalen Tannenzapfen aus Cortenstahl symbolisieren das Spannungsfeld zwischen Wandel und Beständigkeit, inspiriert von Albert Einsteins Zitat „Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen“. Die Skulptur lädt dazu ein, über Zeit, Fortschritt und die Verbindung von Vergangenheit und Zukunft nachzudenken.
Bildquelle: https://www.bo.de/lokales/offenburg/das-hat-es-mit-den-tannenzapfen-der-hochschule-auf-sich#. Foto ©Stadt Offenburg
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2013 | Sonnenuhr
Hersteller: Herst W. Schreiner
Entstehung: 2013Ein Meisterwerk der Himmelsmechanik und Ingenieurskunst: Die Bernhardtsche Präzisions-Sonnenuhr, die am Campus der Hochschule Offenburg zu bewundern ist, vereint höchste Genauigkeit mit der Fähigkeit, Zeitschwankungen durch Himmelsbewegungen auszugleichen. Jede Uhr ist ein Unikat, individuell an ihren Standort angepasst. Hergestellt aus einer robusten Aluminium-Magnesium-Legierung, zeigt sie die Zeit präzise auf einem speziell berechneten Zifferblatt und kann zwischen MEZ und MESZ wechseln. Die Sonnenuhr war ein Geschenk von Professor Dr. Horst Dahlmann an die Hochschule Offenburg im Jahr 2013.
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2007 | Große OffenBurg
Künstler: CW Loth
Entstehung: 2007Die Plastik „Große Offenburg“ des Künstlers CW Loth steht als Symbol für Offenheit und Weltoffenheit auf einem Kreisel nahe der Hochschule Offenburg. 2007 im Rahmen des Projekts „Kunstunternehmen“ entstanden, verbindet das 3,8 Meter hohe und 3,6 Tonnen schwere Betonkunstwerk Inspiration aus dem Stadtwappen und der Legende der Burg Offo. Das Projekt, initiiert von Ulrike Israel und Bernadette Hörder, brachte Kunst und Unternehmen zusammen und ermöglichte Loth, erstmals mit Beton zu arbeiten – in Kooperation mit Wacker Bau. Die Plastik steht heute dank einer Schenkung von Unternehmer Nico Wacker an der Hochschule Offenburg als Symbol für Kreativität und Zusammenarbeit.
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1983 | Skulpturengruppe
Künstler: Eberhard Eckerle
Entstehung: 1983Die Stahlskulpturen „Figurentisch I und Bodenplatte“ sowie „Figurenplatte II“ von Eberhard Eckerle auf dem Campus regen zur offenen Interpretation an. Sie fordern die Betrachter*innen auf, über die Bedeutung der fehlenden Köpfe und die Rolle von Kreativität und kritischem Denken nachzudenken. Das Werk verbindet abstrakte Formen mit tiefgründigen Konzepten und spiegelt die Bedeutung von Reflexion in der Bildung wider.