Archiv

  • Übersicht

    Kunst an einer Hochschule wird aus ganz unterschiedlichen Gründen initiiert: Sei es als Wettbewerb im Rahmen des Programms "Kunst am Bau" des Landes oder als Geschenk von Gönnern der Hochschule. Hier finden Sie eine räumliche und chronologische Übersicht der Kunstwerke der Hochschule Offenburg.

  • © 2025 Louisa Bauer, Hochschule Offenburg

    2020 | Hochschulwald

    Initiator: Hochschule Offenburg
    Entstehung: März 2020

    Der Hochschulwald der Hochschule Offenburg wurde 2020 als Zeichen für Nachhaltigkeit und intergenerationelle Verantwortung ins Leben gerufen. Mit der Pflanzung klimafester Bäume und der Umwandlung von Rasenflächen in Blumenwiesen fördert das Projekt Biodiversität und trägt zu einem „Zero Emission Campus 2025“ bei. Es kombiniert ökologische, ökonomische und soziale Aspekte und stellt ein lebendiges Kunstwerk dar, das zum Nachdenken über die Verantwortung gegenüber der Umwelt und zukünftigen Generationen anregt.

  • 2020 | Vertikales Metallband. Kuss im Dunkeln

    Künstler: Nino Maaskola (geb. 1983)
    Entstehung: 2020
    Inventarnummer von Vermögen und Bau Baden-Württemberg: L00003818

    Das Regionale Innovationszentrum für Energietechnik in Offenburg (RIZ) ist nicht nur energieeffizient erbaut worden, sondern auch der Schauplatz für die Skulptur "Vertikales Metallband. Kuss im Dunkeln" des Künstlers Nino Maaskola. Seit der Eröffnung im Jahr 2020 schmückt das Metallrelief eine Wand im Gebäude.

  • Bildquelle: Campus Magazin Winter 2016/2017, S. 7

    2016 | Tannenzapfen

    Künstler: Stefan Strumbel (geb. 1979)
    Entstehung: 2016
    Inventarnummer von Vermögen und Bau Baden-Württemberg: L00003781

    Die Tannenzapfen-Skulptur von Stefan Strumbel steht vor der Mensa der Hochschule Offenburg und verbindet Kunst mit Wissenschaft. Die überdimensionalen Tannenzapfen aus Cortenstahl symbolisieren das Spannungsfeld zwischen Wandel und Beständigkeit, inspiriert von Albert Einsteins Zitat "Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen". Die Skulptur lädt dazu ein, über Zeit, Fortschritt und die Verbindung von Vergangenheit und Zukunft nachzudenken.

  • 2014 | Gespräche über die Zukunft in 23 Zeitkapseln

    Künstlerin: Dorothea Schulz
    Entstehung: 2014
    Inventarnummer von Vermögen und Bau Baden-Württemberg: L00003746

    Das Kunstprojekt "Gespräche über die Zukunft in 23 Zeitkapseln" von Dorothea Schulz, 2014 im E-Gebäude der Hochschule Offenburg installiert, basiert auf Gesprächen mit Studierenden über ihre Zukunftsvisionen. Die Gedanken wurden in Porzellantafeln eingebrannt und mit Glasplatten geschützt, wodurch die flüchtigen Momente der Gespräche in langlebiger Form bewahrt werden. Die Kapseln, in die Architektur integriert und mit Datum und Uhrzeit versehen, vermitteln Momentaufnahmen, die den Wandel und die Aktualität der Visionen zeigen.

  • © 2023 Helmut Seller, BZ

    2013 | Sonnenuhr

    Hersteller: W. Schreiner
    Entstehung: 2013

    Ein Meisterwerk der Himmelsmechanik und Ingenieurskunst: Die Bernhardtsche Präzisions-Sonnenuhr, die am Campus der Hochschule Offenburg zu bewundern ist, vereint höchste Genauigkeit mit der Fähigkeit, Zeitschwankungen durch Himmelsbewegungen auszugleichen. Jede Uhr ist ein Unikat, individuell an ihren Standort angepasst. Hergestellt aus einer robusten Aluminium-Magnesium-Legierung, zeigt sie die Zeit präzise auf einem speziell berechneten Zifferblatt und kann zwischen MEZ und MESZ wechseln. Die Sonnenuhr war ein Geschenk von Professor Dr. Horst Dahlmann an die Hochschule Offenburg im Jahr 2013.

  • © Christian Wichmann

    2009 | Lichtinstallation "Red-lined Screen"

    Künstler: Christian Wichmann (geb. 1958 in München)
    Entstehung: 2009
    Inventarnummer von Vermögen und Bau Baden-Württemberg: L00000148

    Die Lichtinstallation "Red-lined Screen" von Christian Wichmann erstreckt sich über die Fassade und den Innenraum des D-Gebäudes der Hochschule Offenburg. Der Künstler ist dafür bekannt, aus Alltagsobjekten mit Hilfe von Spiegeln, Schläuchen, künstlichem Licht und weiteren Gegenständen etwas Neues zu erschaffen.

  • 2007 | Große OffenBurg

    Künstler: CW Loth
    Entstehung: 2007

    Die Plastik "Große Offenburg" des Künstlers CW Loth steht als Symbol für Offenheit und Weltoffenheit auf einem Kreisel nahe der Hochschule Offenburg. 2007 im Rahmen des Projekts "Kunstunternehmen" entstanden, verbindet das 3,8 Meter hohe und 3,6 Tonnen schwere Betonkunstwerk Inspiration aus dem Stadtwappen und der Legende der Burg Offo. Das Projekt, initiiert von Ulrike Israel und Bernadette Hörder, brachte Kunst und Unternehmen zusammen und ermöglichte Loth, erstmals mit Beton zu arbeiten – in Kooperation mit Wacker Bau. Die Plastik steht heute dank einer Schenkung von Unternehmer Nico Wacker an der Hochschule Offenburg als Symbol für Kreativität und Zusammenarbeit.

  • 2007 | Kunstfotografie

    Künstler: Peter Link
    Entstehung: 2007

    Die 2007 vor dem B-Gebäude platzierte Fototafel von Peter Link entstand im Rahmen einer Ausstellung der Künstlergruppe "Drei + X" mit dem Namen "Standpunkte". Sie zeigt den Kamin der Gasheizung des Gebäudes, der die technische Ausrichtung der Hochschule symbolisiert, mit einer Keramiktafel als Hintergrund. Die Künstlergruppe bestand aus Peter Link (Fotokunst), Doris Rabung (Textilkunst), Roswitha Wallender (Malerei) und wechselnden Gastkünstlern, wie 2007 dem Keramiker Hans-Georg Hirschbeil. Peter Link, seit 1989 international erfolgreicher Fotokünstler, verbindet in diesem Werk Kunst und Technik und trägt so zur Verschönerung des öffentlichen Raums und des Campuslebens bei.

  • 1995 | Treppenraumgestaltung

    Künstler: Peter Staechelin (geb. 1931 in Lörrach, gest. 2004 in Freiburg)
    Entstehung: 1995
    Inventarnummer von Vermögen und Bau Baden-Württemberg: L00002671

    Die Treppenraumgestaltung des B-Gebäudes wurde 1995 im Zuge des Erweiterungsbaus durch Peter Staechelin umgesetzt. Das Kunstwerk umfasst zwanzig Farbtafeln und zwei Farbglasfenster. Bei der Farbgestaltung wurde Staechelin unter anderem von der Außenfassade des Gebäudes inspiriert, da er sie als charakteristisch für die Hochschule Offenburg sah.

  • © 2025 Louisa Bauer, Hochschule Offenburg

    1983 | Skulpturengruppe

    Künstler: Eberhard Eckerle
    Entstehung: 1983
    Inventarnummer von Vermögen und Bau Baden-Württemberg: L00002669

    Die Stahlskulpturen "Figurentisch I und Bodenplatte" sowie "Figurenplatte II" von Eberhard Eckerle auf dem Campus regen zur offenen Interpretation an. Sie fordern die Betrachter*innen auf, über die Bedeutung der fehlenden Köpfe und die Rolle von Kreativität und kritischem Denken nachzudenken. Das Werk verbindet abstrakte Formen mit tiefgründigen Konzepten und spiegelt die Bedeutung von Reflexion in der Bildung wider.

  • 1982 | Der Bedrohte II

    Künstler: Waldemar Grzimek (geb. 5. Dezember 1918 in Rastenburg, gest. 26. Mai 1984 in West-Berlin)
    Aufgestellt: 1982
    Inventarnummer von Vermögen und Bau Baden-Württemberg: L00002670

    Die Statue "Der Bedrohte II" von dem berühmten Künstler Waldemar Grzimek schmückt den Innenhof des B-Gebäudes der Hochschule Offenburg. Das Kunstwerk ist ein Sinnbild für Gefahren, denen die Menschen ausgesetzt sind und waren, besonders zu Zeiten des Kalten Krieges.

  • 1977 | Raumgestaltung

    Künstler: Georg Knaus
    Entstehung: 1977
    Inventarnummer von Vermögen und Bau Baden-Württemberg: L00002668

    Die künstlerisch gestaltete Stirnwand schmückt das Werkmaschinenlabor des C-Gebäudes der Hochschule Offenburg seit 1977. Die Raumgestaltung wurde von Georg Knaus entworfen und von der Firma Mathis aus Merzhausen umgesetzt.

  • 1972 | Die Lokomotive 18 323

    Hersteller: Badische Staatsbahnen
    Entstehung
    : 1920

    Die Schnellzugdampflokomotive ist seit Dezember 1969 außer Betrieb und steht seit April 1972 als "Technikdenkmal der alten Eisenbahnerstadt Offenburg" im Freigelände der Hochschule Offenburg. Zunächst eine Leihgabe seitens der Deutschen Bundesbahn und später der Stadt Offenburg, ging sie 2001 als Schenkung in den Besitz der Fachhochschule über. Mittlerweile gilt sie als Wahrzeichen der Institution.